Paranormale Ermittler - Ghosthunter-Team Germany

PU 10.05.2025

Hallo Freunde des Paranormalen

Wir möchten euch heute einen kleinen Einblick in unserer vergangene PU vom Samstag geben.

Zu Beginn gibt es erst einmal etwas Geschichte:
Die Location ist ein ehemaliges Dorf, irgendwo in Baden-Württemberg, welches heute als „Geisterdorf“ bekannt ist. Es liegt innerhalb eines ehemaligen Truppenübungsplatzes

Historischer Überblick
Der Ort wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem stattlichen Bauerndorf mit über 600 Einwohnern. Im Jahr 1937 wurde beschlossen, das Dorf für die Erweiterung eines Truppenübungsplatzes aufzugeben. Bis 1939 mussten alle Bewohner ihre Heimat verlassen.

Was heute noch zu sehen ist
Obwohl das Dorf größtenteils abgerissen wurde, sind 2 Gebäude erhalten geblieben:

Die Dorfkirche stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1968 restauriert. Sie dient heute als Gedenkstätte und Ort für Gottesdienste.

Das ehemalige Schulgebäude beherbergt heute ein Museum sowie eine kleine Gaststätte, die an Wochenenden geöffnet ist.

Zu dem existiert noch der Friedhof, an der Kirche, mit Kriegerdenkmal. Es erinnert an die Geschichte des Dorfes.

Teilweise besteht, z.B. Munition und Mienen, noch Lebensgefahr, sollte man die Wege verlassen, welche speziell ausgeschildert sind.

Bevor wir die Untersuchung beginnen konnten, mussten wir erst einen kleinen Spaziergang von knapp 30 Minuten machen. Da wir keinen Bollerwagen hatten blieb uns nichts anderes übrig, als das Equipment zu tragen. Anstrengend, aber das ist der Nachteil unseres Hobbies 😉

Zu Beginn begaben wir uns zur Kirche und dem Friedhof. Es ist kein aktiver Friedhof mehr und die Gräber sind alle aus den 1920ern – 1945. Was uns sofort auffiel war, das die Gräber Großteils alle mit frischen Blumen sind. Viele Grabsteine sind schon zusammengefallen und Namen kann man auch ganz wenige lesen. Während es im vorderen Teil des Friedhofs relativ friedlich zu sein schien, war es im hinteren Teil etwas anders. Eine bedrückende Stimmung und unabhängig voneinander hatten manche Kopfschmerzen oder eine Art Atemprobleme bzw. Druck auf der Brust. An einem Grab hielten wir dann eine kleine Session ab und hatten dort sehr interessante Rückmeldungen über die Ameline und das K2. Auch bekamen wir Namen, welche auf diesem Friedhof tatsächlich begraben liegen. Auch einige Worte, die auf den Ort und Kirche passten.

Während dieser Session hörten wir auch mehrfach eine Art pfeifen und eine Art bellen. Wir glauben aber nicht, dass es ein Hund war sondern eventuell ein Fuchs.

Nach der Session gingen wir zurück zu unserem „Unterschlupf“ – einer überdachten Hütte mit Sitzgelegenheiten - und machten dort eine kurze Pause. In der Zwischenzeit hatte es sehr runtergekühlt und macht es dann nicht mehr ganz so angenehm.

Da wir viele Ausschläge über das K2 hatten und auch über die Ameline die passenden Antworten kamen, versuchten wir also weiter den Kontakt zu den Entitäten herzustellen. Wir stellten die beiden Gerätschaften zusammen mit einem REM-Ball und 2 Teelichtern auf und stellten verschiedene Fragen. Manchmal dauerte es keine Sekunden bevor wir Antworten erhielten. Es war also zum Teil sehr aufschlussreich.

Wie es manchmal so ist, wurden wir auch hier wieder beleidigt und es wurde sogar gedroht. Isabel und Chiara nahmen dann einen fauligen und verbrannten Geruch war. Das war dann so intensiv, dass beiden sogar etwas schlecht wurde und Chiara Kopfschmerzen bekam. Besonders der alte und faulige Geruch trat ziemlich oft auf. Was das Ganze dann natürlich so creepy macht, ist die Tatsache, dass der Rest von uns überhaupt nichts davon gerochen hat.

Dann gab es ein Poltern auf dem Dach und Isabel fragte, was das gewesen wäre. Die Antwort lies nicht lange auf sich warten. Es kamen die Wörter „Schutzgeist“ und „ihr seid sicher“. Kurz darauf bekamen wir „oben“ als Antwort. Marc ging darauf nach draußen und machte ein Foto zum Dach. Auf diesem ist dann ein Orb zu sehen. Zufall?

Während Isabel, Claudi & Chiara dann weiter machten mit Fragen stellen, machten sich Marc und Thomas auf den Weg zu einem kleinen knapp 10-minütigen Rundgang. Thomas hatte die Kinect dabei und Marc machte ein paar Fotos. Bis auf eine kurze Erscheinung in einem Baum und 2 schönen Orbs auf dem Weg, war aber alles ruhig geblieben.

Nach ein paar Stunden, an der Location, beschlossen wir dann die Untersuchung zu beenden. Wir verabschiedeten uns von den Entitäten und räumten im Anschluss alles wieder ein und begaben uns dann zum Rückweg an den Parkplatz.

Da wir, durch die Anstrengung und die Kälte schon etwas platt waren, war der Rückweg dann anstrengender als gedacht. Letztlich kamen wir aber unten an, verstauten alles in den Autos und nach einem kurzen Abschlussplausch ging es dann wieder Richtung Heimat.

Im Groß und Ganzen war es eine ruhige Untersuchung gewesen. Dennoch sehr spannend und interessant von den Rückmeldungen bzw. Ergebnissen her.

Soweit mal zu unserem PU-Bericht. Einen Teil, was wir erleben konnten, werdet ihr dann in einem Video zu sehen bekommen. Bis es soweit ist, müsst ihr euch aber noch eine Weile gedulden.

Wie immer, werden auch hier erst die Auswertungen zeigen, inwieweit sich diese Untersuchung auf paranormaler Ebene gelohnt hat. Bevor wir mit dieser starten können, haben wir aber noch eine andere vor uns. Aber wir sind schon sehr gespannt.

Was man noch erwähnen sollte, ist, dass Chiara ihre Feuertaufe bestanden hat. Es war ihre erste Untersuchung in der Nacht. Darauf kann sie stolz sein. Sie hatte auch keinerlei Berührungsängste und war von Beginn an mittendrin.