Paranormale Ermittler - Ghosthunter-Team Germany

Frage 1

- Was bedeutet Geisterjagd / Ghosthunting?

Eigentlich ist der Begriff "Geisterjäger" schlecht gewählt. Denn wir jagen natürlich keine Geister, wie es z.B. die "Ghostbusters" aus den Filmen tun. Viele denken dies aber wirklich.

Wir suchen und erforschen paranormale Phänomene. Daher haben wir uns auch speziell den Namen "Para Hunters" gegeben. Es handelt sich daher lediglich um einen Oberbegriff. Im Grunde genommen nennen wir uns paranormale Ermittler.

Als Geisterjagd bzw. Ghosthunting bezeichnet man die Untersuchung einer Örtlichkeit zum Zwecke des Nachweises paranormaler Aktivität.

Typischerweise wird in kleinen Gruppen, aber auch alleine, versucht, Hinweise auf paranormale Aktivitäten zu sammeln. Ghosthunter sammeln Daten mit wissenschaftlichen Methoden, indem sie verschiedene Ausrüstungsgegenstände wie Videokameras, Fotoapparate, Audiorekorder und diverse Messgeräte wie beispielsweise Magnetometer, Geigerzähler und Thermometer einsetzen.

Der Begriff Paranormale Untersuchung wurde 1977 von Walter von Lucadou und Klaus Kornwachs in ihrem Aufsatz Beitrag zur systemtheoretischen Untersuchung paranormaler Phänomene geprägt.

Kritiker der Geisterjagd bemängeln häufig, dass kaum wissenschaftlich überprüfbare und reproduzierbare Beweise für die Existenz von Geistern gesammelt würden, obwohl dieses Thema die Menschheit seit Jahrhunderten beschäftige.

Durch das Internet und Filme wie z.B. The Conjuring oder Annabelle und Reality-TV-Shows wie 72 Stunden im Geisterhaus und Ghost Hunters ist seit einiger Zeit ein richtiger Boom auf dem Gebiet der Geisterjagd zu verzeichnen. Weltweit agieren Teams von Enthusiasten und Hobbyforschern, die in ihrer Freizeit Spukgerüchten nachgehen und ihre Dienste Betroffenen anbieten. Wissenschaftlich geht man davon aus, dass die berichteten Spukerscheinungen durch natürliche Ursachen erklärt werden können. Dies ist in den meisten Fällen auch tatsächlich so.

Da sehr viele Enthusiasten und selbsternannte Medien als Geisterjäger auftreten und ihre Untersuchungsergebnisse auf einschlägigen Webseiten veröffentlichen, bemängeln Kritiker, dass viele als Beweise angeführten Daten durch unsachgemäßen oder zweckfremden Einsatz der Messgeräte und durch falsche Interpretation der Ergebnisse hinfällig seien. Außerdem steht zu befürchten, dass Mitglieder von Ghosthunter-Gruppen sich qualifizierter darstellen als sie sind.

Auch hier müssen wir diesen Kritikern zustimmen. Es gibt leider zu viele schwarze Schafe in dieser Szene. Diese machen es auch uns nicht einfacher. Wer uns und unsere Arbeit kennt, dem sollte bekannt sein, dass wir dieses Thema mehr als ernst nehmen! Wie wir auch in unserem Intro erwähnen, ist bei uns alles echt und nicht gefaked! Wir distanzieren uns klar von solchen "Möchtegern-Ghosthuntern".