Hellfire Club Dublin
-Ein Bericht von Marion Lorenz - Paranormale Ermittlerin-
Die Legende über den Hellfire Club
Legenden und Mythen rund um den berüchtigten Hellfire Club Dublin
Die Rache der FeenSchon der Bau des Anwesens auf dem Montpelier Hill stand unter keinem guten Stern. Kurz nachdem das Haus fertiggestellt worden war, zerstörte ein Sturm das Dach und es musste erneut gedeckt werden. Statt Holz veranlasste der Hausherr, William Conolly, Steine zu verwenden. Dadurch erhielt das Anwesen sein düsteres, unheimliches Aussehen. Die örtliche Bevölkerung verwunderte das nicht, hatte Conolly doch durch den Bau des Hauses, das daruntergelegene Ganggrab zerstört und damit die Feen erzürnt. Conolly selbst konnte sein Anwesen nur wenige Jahre genießen. Er starb kurz nach der Fertigstellung seines Jagdanwesens. Eine Rache der Feen?
Ein Sitz für den Herrn der HölleEine der zahlreichen Geschichten, die man sich noch heute über den Hellfire Club Dublin erzählt, ist, dass bei den nächtlichen Gelagen immer ein Platz am Tisch freigehalten wurde. Für den Fall, dass der Fürst der Hölle selbst einmal zugegen sein wollte. Dem leeren Platz prosteten die Anwesenden mit heißem Scaltheen, einer Mischung aus Whiskey und Butter, zu.
Tod in der NachtBei den nächtlichen Exzessen soll es durchaus vorgekommen sein, dass Menschen ihr Leben lassen mussten. Vor allem die Bediensteten lebten in Furcht vor der alkoholisierten Runde. Einer von ihnen wurde erdolcht, ein anderer angezündet. Aber auch Menschen, die sich des Nachts auf das Anwesen verirrten, sollen dort verschwunden sein oder aber haben ihren Verstand verloren. Anscheinend überstieg das, was sie dort sahen oder mittaten ihren menschlichen Geist. So zumindest die Interpretation der Iren, die es bekanntermaßen lieben, Geschichten zu spinnen.
Der Höllenfürst zu GastEines der Mitglieder des Clubs, ein gewisser Simon Litrell, soll einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben. Seine Seele tauschte er gegen Gold ein. Als dann der Teufel kam, um seine Seele zu holen, befand sich Litrell gerade auf dem Montpelier Hill in der Gesellschaft des Hellfire Clubs. Der Teufel trat ein und kündigte an, er würde die Seele des letzten Mannes nehmen, der das Haus verließe. Das war in der Tat Litrell, aber durch eine List entwischte er dem Höllenfürst.
Der Teufel und das WeihwasserEines Nachts verirrte sich ein Priester mitsamt eines frommen Bauern an die Pforten des Anwesens des Hellfire Clubs auf dem Montpelier Hill. Rüde wurden sie in das Innere des Hauses gezerrt und dazu genötigt, an der Tafel Platz zu nehmen. Als alle sich setzten, blieb der Sessel am Kopfende der Tafel frei, bis eine schwarze Katze erschien und sich dort elegant niederließ. Böse und hinterlistig blickte sie den Priester an.
Dieser erkannte in ihr den Teufel und holte eine Phiole mit Weihwasser hervor, spritzte dieses auf die Katze und begann zu beten. Auf einmal stiegen aus der Katze Flammen hervor, die rasch begannen, um sich zu greifen. Bald stand der ganze Raum in Flammen und der Priester musste sich nach draußen retten. Dort fand er den Bauern. Tot. Mit zerfleischtem Gesicht. Der Priester verlor darüber den Verstand.
Mehr aus dem Reich der Mythen und Legenden gibt es in dem Artikel Feen sind nicht süß!
Was für eine Erkenntnis ziehe ich daraus und warum sollte es wohl nicht sein, dass ich es bis dort schaffe?
Ich befürchte, ich hätte Dinge übermittelt bekommen oder gesehen, mit denen ich nicht fertig geworden wäre. Eventuell hätte man mir über EVP, den Tod meiner Katzen übermittelt, oder angedroht. Es hatte mit Sicherheit einen Grund, warum man mir den Weg nicht gewährte. Da ich zur Geistigen Welt vollstes Vertrauen habe, lasse ich es jetzt so stehen.
Folgende Fotos sind von meinem Mann aufgenommen worden.